Memoranden

Zur Pflege alter und kranker Menschen heute und morgen

Immer mehr – und nicht nur ältere – Menschen bedürfen einer fürsorgenden Pflege, um in Würde leben und altern zu können. Die „Corona-Pandemie“ hat zusätzlich unterstrichen, wie notwendig gute Pflege ist, aber auch wie defizitär ihre Bedingungen heute sind.
Das hat den Arbeitskreis zu diesem neuen „Zwischenruf“ veranlasst. In der aktuellen Diskussion spricht er sich nachhaltig für Tarifverträge in allen Bereichen der Pflege aus und appelliert an Caritas und Diakonie, sich Tarifverträgen nicht zu verschließen. Denn sowohl die katholische Soziallehre als auch die evangelische Sozialethik sehen Tarifverträge als selbstverständliche und notwendige Grundlage für gute Arbeits- und Entgeltbedingungen an.
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Für eine radikal reformierte Arbeitsgesellschaft! Grundpositionen und Impulse. ein Zwischenruf, April 2018
Mit diesem Zwischenruf nimmt der Arbeitskreis Stellung zu den Ursachen und Folgen der fundamentalen Veränderungen der Arbeitsgesellschaft. Das Zusammentreffen von Globalisierung, Digitalisierung und Migration löst nach der Überzeugung des Arbeitskreises bei vielen Menschen Ängste aus Status, Arbeitsplatz  und Einkommen zu verlieren. Manche sehen in einem „bedingungslosen Grundeinkommen“ die Lösung  der Probleme. Dem widersprechen die Autoren des Memorandums und fordern stattdessen eine radiale Reform der Arbeitsgesellschaft. Dazu formuliert das Memorandum Grundpositionen und gibt Denkanstöße für wichtige Reformen.
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Höchste Zeit für mehr Rechte aus Arbeit, September 2012
Dieses Memorandum soll alle Beschäftigten ermutigen, die vorhandenen
Instrumentarien von Tarifautonomie und Mitbestimmung voll auszuschöpfen.
Gleichzeitig zielt es darauf ab, eine neue, offensive Mitbestimmungsdebatte
zu beginnen.
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Für Recht und Würde der Arbeit – Stellungnahme zur Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes 2001
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Die Kirchen sind Teil einer Widerstandsbewegung gegen den Neoliberalismus 1998
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Erklärung zu Streik und Aussperrung (aus Anlass des Streiks der IG Metall in Bayern) 1995
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Arbeit ist Menschenrecht – die Spaltung der Gesellschaft überwinden, Oktober 1994
Mit diesem Memorandum unterstreicht der Arbeitskreis nachdrücklich das Recht jedes Menschen auf Erwerbsarbeit und drängt die Politik zu entsprechendem Handeln.
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Pakt für Arbeit, Innovation und soziale Gerechtigkeit 1993
Diese Stellungnahme setzt sich mit der Sparpolitik der damaligen Bundesregierung sowie den Angriffen auf die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, den Flächentarifvertrag und die paritätische Finanzierung der Kranken-  und Rentenversicherung auseinander und fordert einen Pakt für das Teilen der Arbeit sowie den ökologischen Umbau der Gesellschaft.
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Konferenz Arbeit und Leben unter Zeitdruck in Europa, März 1990
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Die neue Sozialkultur – Werden Kirchen und Gewerkschaften
stärker aufeinander zugehen?, 1990
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Stellungnahme (Friedhelm Hengsbach) und Konferenz des Arbeitskreises zum freien Wochenende 1989
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Zur aktuellen Auseinandersetzung um Arbeitszeitverkürzung
und Flexibilisierung, 1987
Die Erklärung ist ein Plädoyer für weitere Arbeitszeitverkürzung angesichts unverändert hoher Arbeitslosigkeit, für Grenzen der Flexibilisierung und den Erhalts des freien Wochenendes.
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Memorandum Arbeit für alle in einer solidarischen Gesellschaft, 1986
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Erklärung zur geplanten Änderung des § 116 Arbeitsförderungsgesetz durch die Bundesregierung („kalte Aussperrung“) 1985
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Erklärung zu Streik und Aussperrung, 1984
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Teilen der Arbeit ist gefordert – Memorandum zu Fragen der Arbeitslosigkeit und der Arbeitszeitverkürzung, 1984
Diese Memorandum bezieht sich auf die  Tarifauseinandersetzung der IG Metall und der IG Medien um die 35 Stunden Woche
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